Am 12. Oktober trafen sich an den Kastanien, die Teilnehmer der Wanderung nach Poppenhausen.
Bei bestem Wanderwetter startete die Gruppe nach Kützberg zum steinernen Kreuz, wo die Wanderer eine reichhaltige Kaffeetafel erwartete. Vielen Dank den fleißigen Helfern bzw. Kuchenbäckerinnen.
Frisch gestärkt setzte die Truppe ihren Weg entlang des Radfahrweges nach Poppenhausen fort.
Im Neubaugebiet von Poppenhausen nutzten wir die Zeit, den heutigen Baustil neuer Häuser zu betrachten. Danach ging es abwärts in den Ort und zu unserem Ziel: Gasthof Goldener Stern. Dort genoss die Gruppe gutes Essen, Getränke und nette Unterhaltung.
Auch das Wetter spielte mit und erst nachdem wir in der heimeligen Gaststätte saßen, öffnete der Himmel seine Schleusen.
Um ca. 20 Uhr brachte der Fahrdienst der Siedlergemeinschaft alle wieder nach Euerbach.
Die Siedlergemeinschaft Euerbach lud am 13. August die Kinder im Rahmen des Euerbacher Ferienspaßprogrammes zu einem Besuch der „Wissenswerkstatt“ in Schweinfurt ein. Unter dem Motto „umweltfreundliche Energieerzeugung“ durften die Teilnehmer unter fachkundiger Anleitung eine sich drehende Solarblume basteln. Hierzu wurden erst aus dünnem Sperrholz die einzelnen Bauteile ausgesägt, geschliffen, gebohrt und angemalt. Anschließend wurden die Teile auf eine Grundplatte geklebt und die Blüte auf einen kleinen Motor aufgesteckt. Der Motor wurde an einer Solarzelle, die ebenfalls auf die Grundplatte geklebt wurde, angeschlossen. Mit viel Eifer wurde gewerkelt und das funktionierende Ergebnis hat alle Kinder begeistert.
Kurs 2
Im zweiten Kurs in der Wissenswerkstatt bauten die Kinder eine Druckluftrakete.Los ging es mit Maße einzeichnen, sägen und bohren. So langsam erkannten die Kinder was es werden sollte. Viele hatten zum ersten Mal einen Akkuschrauber bzw.-bohrer in der Hand.
Danach kam die Elektrik. Nach anschaulichem Vortrag wie denn Strom überhaupt funktioniert, legten die Kinder los. Nun noch alle Kabel anschließen, verlöten und fertig war die Rakete. Mit viel Spaß flogen die Geschosse durch den Raum, denn die Funktion musste geprüft werden.
Die Kinder waren einstimmig der Meinung: Das war Spitze!!!
Alle Kinder wurden eingeladen doch mal wieder in der Wissenswerkstatt vorbei zuschauen um noch mehr über Technik zu lernen.
Der erste Vorsitzende Stefan Valentin freute sich über den guten Besuch bei der Jahreshauptversammlung und nutzte seinen Vortrag, um den Ausflug 2023, er führte in die Lüneburger Heide, in Erinnerung zu rufen. Auch die gelungene Wanderung nach Bad Staffelstein lobte er.
Dieter Zilch fasste den Kassenbericht zusammen. Die Ausgaben im Vorjahr lagen leicht über den Einnahmen. Die Buchführung lobte Revisor Wolfgang Berninger und bat erfolgreich um die Entlastung der Vorstandschaft und für die Kassierer.
Der Verleih der Geräte verlief wie im Vorjahr: die kleinere Gartenfräse und der Vertikutierer wurden häufig angefordert. Für die große Gartenfräse besteht dagegen kaum eine Nachfrage. Auch deshalb lehnte die Versammlung eine Neuanschaffung ab. Alleine die Reparaturkosten belaufen sich rund 3.500 Euro.
Paul Feser (ÜZ) stellte in seinem Vortrag die Wärmepumpe als alternative und zukunftsweisende Heizungsform vor. Er referierte über die Funktionsweise, über mögliche Förderkulissen und gab Tipps zur Nutzung.
Otmar Albert hält dem Siedlerbund seit sechs Jahrzehnten die Treue. Er konnte nicht an der Ehrung im Rahmen der Versammlung teilnehmen. Erwin Barth gehört dem Verein seit 50 Jahren an. Stefan Valentin bedankte sich bei allen anwesenden Jubilare und ehrte auch Mitglieder, die seit 40 und 25 Jahren dabei sind.
Die Neuwahlen ergaben keine Änderungen. Stefan Valentin bleibt an der Spitze des Siedlerbundes, ihn vertritt Wolfgang Niedermeier. Ulrike Peters und Mario Sotta sind die Schriftführer, Dieter Zilch und Silvia Siegmann behalten die Kasse im Auge. Wolfgang Berninger und Günther Handke prüfen als Revisoren die Finanzen. Fünf Mitglieder arbeiten im Betreuerteam zusammen: Christel Hackel, Ute Valentin, Roland Probst und Wolfgang Berninger. Eugen Gäb ist der einzig verbliebene Gerätewart, hier sucht der Verein weitere Mitstreiter.
In diesem Jahr werden die Siedler Iphofen einen Besuch abstatten. Ulrike Peters skizzierte das Programm, stellte die Weinbergsführung in den Fokus. Die Wissenswerkstatt besuchen Kinder zusammen mit dem Verein während des Ferienspaßes. Bürgermeisterin Simone Seufert bedankte sich für die gute Zusammenarbeit.
Ehrungen: 60 Jahre: Ottmar Albert, Margarete Klepsch. 50 Jahre: Erwin Barth. 40 Jahre: Claus-Dieter Roos, Gudrun Hendris, Klaus Henneberger, Gerhard Hübner, Uwe Böhm, Janette Meth, Bernd Försch, Walter Winkler, Günther Winkler, Betina Berthold. 25 Jahre: Andreas Schmid, Walter Klein, Bernhard Weinzierl, Rüdiger Brändlein, Matthias Hofmann.
Bildunterschrift von l nach r: Bürgermeisterin Simone Seufert, Gerhard Hübner, Günther Winkler, Janette Meth, Bernd Försch, Gudrun Hendris, Uwe Böhm, Claus-Dieter Rooß, 1. Vorstand Stefan Valentin , Klaus Henneberger. Alle für 40 Jahre. Vorne: Erwin Barth (50 Jahre)
Bildunterschrit von l. nach r.: 1. Vorstand Stefan Valentin, Walter Klein und Matthias Hofmann, beide 25 Jahre, mit Bürgermeisterin Simone Seufert
Am 7. Oktober um 9.30 Uhr an der Bushaltestelle startete der Ausflug mit Wanderung Vierzehnheiligen – Staffelberg – Staffelstein und Kloster Banz. Bestes Wanderwetter begleitete uns, nicht zu heiß nicht zu kalt.
Unser erstes Ziel war die Basilika Vierzehnheiligen. Nach einem kurzen Aufenthalt machten wir uns auf den Weg zum Staffelberg, den Berg der Franken. Durch Wald, Wiesen und Felder führte der Weg und belohnte uns zwischendurch mit einer fantastischen Aussicht auf das Staffelsteiner Land.
Am Ziel angelangt, erkundigten einige den Staffelberg mit all seinen Sehenswürdigkeiten und Aussichten. Die Staffelstein Klause lud zu einer Rast ein bei gutem Essen, Kaffee und Kuchen und einheimischem Bier.
Gestärkt machten wir uns an den Abstieg. Am Anfang ging es ziemlich abenteuerlich bergab, aber jeder meisterte dieses Stück Weg. Auf der Hälfte hielten wir kurz Rast am Denkmal Josef Victor von Scheffel, den Texter des Frankenliedes.
Nun ging es auf die Zielgerade und unser Bus erwartete uns schon am Treffpunkt in Bad Staffelstein. Nach einer kurzen Fahrt empfing uns das Kloster Banz. Eine Führerin erzählte anschaulich die Geschichte des Klosters und der Klosterkirche.
Nach einem Zwischenstopp im Biergarten war unser nächstes Ziel Roßstadt, Gaststätte Schramm.
Dort ließen wir den wunderschönen Tag bei gutem Essen und Gesprächen ausklingen.
Einen außergewöhnlichen Ferientag verbrachten am 9. August 15 Kinder im Alter zwischen 6 und 10 Jahren aus den Gemeindeteilen Sömmersdorf, Obbach und Euerbach. Um 10.45 Uhr starteten Kids um die von der Siedlergemeinschaft Euerbach angebotene Freizeit auf dem Bauernhof zu erleben. Die Familie Schmittfull hieß alle herzlich Willkommen.
Zunächst stellte die Familie ihren Bauernhof und ihre Tiere vor und hinterfragte das Wissen der Kinder über die Landwirtschaft. Anschließend fuhren die Kinder und das Betreuerteam zum freiliegenden Hühnerstall, wo die Kinder Futter an die Hühner ausgeben konnten.
Der nächste Programmpunkt war das gemeinsame Essen: selbst hergestellte Pommes. Familie Schmittfull baut mehrere Sorten Kartoffeln an: helle, vorwiegend festkochende Kartoffeln, lilafarbene und auch Süßkartoffeln. Die Kinder durften die vom Bauern bereitgestellten Kartoffeln waschen und dann alle Sorten durch die Pommes Maschine drücken.
Während Frau Schmittfull die Pommes zubereitete, spielten die Kinder Sackhüpfen und auch mit Hofhund Paula. Mit viel Freude und Genuss wurden die Pommes verspeist. Die weißen waren eindeutig der Sieger in der Bestenliste der Pommes. Gestärkt ging es dann zu den Stallungen. Dort konnten die Kids Schweine, Gänse und Hähnchen besichtigen und im Rinderstall durften sie selbst die Bullen mit Futter versorgen.
Der Höhepunkt waren dann die beiden Traktoren. Die Kinder durften sich hineinsetzen und mit voller Hingabe wurden die Lichter und vor allem die Hupe betätigt.
Dann neigte sich der Nachmittag zu Ende und die Kinder und die Siedlergemeinschaft Euerbach verabschiedeten sich von der Gastgeberfamilie. Alle waren restlos begeistert und applaudierten der Familie Schmittfull für den wundervoll gestalteten Nachmittag.
Pünktlich wurden die müden und glücklichen Kinder in Euerbach von den Eltern erwartet. Ein ereignisreicher Tag ging zu Ende.
Text und Bilder: Siedlergemeinschaft Euerbach – Ulrike Peters
Dieses Jahr reiste die Siedlergemeinschaft vom 3. bis 5. August, mit Hümmer-Reisen in die Lüneburger Heide.
Impressionen
Erstes Ziel war die Stadt Celle. Nach der schönen Stadtführung, die uns an das Welfenschloss und in die Altstadt führte, nahmen wir Kurs auf unser Hotel in Hannover.
Am zweiten Tag fuhren wir früh los und „ab in die Heide“. Dort besuchten wir zuerst Heidschnucken und nach einer kurzen Wanderung durch die Heidelandschaft ging es weiter zum Heidepark. Dort konnten wir Heidekräuter aus der ganzen Welt bestaunen. Die meisten Pflanzen standen schon in voller Blüte.
Unser nächster Stopp war Lüneburg. Eine Stadtführung zeigte uns die interessantesten Plätze. Am Spätnachmittag peilten wir wieder unser Hotel an.
Die Heimreise am letzten Ausflugstag führte und über Hannoversch Münden. Hier nutzen wir die Zeit und bestaunten die wunderschöne Altstadt.
Nach einer Kaffeepause und Zwischenstopp erreichten wir Euerbach. Es waren drei wundervolle und erlebnisreiche Tage.
Ziel unserer diesjährigen Wanderung war die Schwarzachklamm bei Feucht.
Mit ca. 45 min Verspätung erreichten wir unseren Ausgangspunkt in Schwarzenbruck. Vom Wanderparkplatz aus steuerten wir als erstes den“ Alten Kanal“ an. Früher ein Teil des Ludwig-Donau-Main- Kanals. Ein malerischer schöner Weg führte an ihm entlang, vorbei an alten Schleusenanlagen und Schleusenwärterhäusern. Das Wetter meinte es gut und so konnten wir uns gemütlich im Biergarten Brückkanal niederlassen. Gestärkt durch eine ausgiebige Kaffee- bzw. Mittagspause machten wir uns auf den Rückweg durch die sehenswerte Schwarzachklamm.
Kurz nach dem Einstieg ins enger werdende Flusstal zeigten sich beiderseits die ersten bizarren Felsformationen. Anhand der Furchen im harten Buntsandstein kann man gut erkennen, wie sich im Laufe der Jahre die Schwarzach hier tief in das Tal eingeschnitten hat.
In den Fels gewachsene Bäume und naturbelassene Flora begleitete uns. Überhängende Felsen und Höhlen luden immer wieder zum Verweilen und Staunen ein. Wir ließen uns Zeit und trafen nach ca. 2 Std. wieder am Bus in Schwarzenbruck ein. Auf der Heimfahrt machten wir noch Rast für ein Abendessen im Brauereigasthof Kundmüller.
Gegen 21 Uhr kamen wir wohlbehalten nach einem schönen Tag in Euerbach an.